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Von der Ruhr an die Orke

Am Clemensberg über Hildfeld sind 1.000 Berge zu sehen, so heißt es. Grund genug es bei schönem Wetter einmal nachzuzählen. Dazu starten Konditionsstarke ihre Wanderung in Siedlinghausen (1), folgen den Schildern der Winterberger Hochtour bergauf zum Hohen Hagen (2) und wieder bergab ins Tal der Ruhr nach Niedersfeld. Das war genau richtig zum Warmwerden, um nun den Anstieg auf den 838 Meter hohen Clemensberg anzugehen. Vorbei am Biggenstein und Rappelspring geht es auf die Hochheide. Hier müssen Gipfelsammler den Abstecher zum Langenberg, dem höchsten Berg in Nordrhein-Westfalen, unbedingt mitnehmen, bevor das strahlend weiße Gipfelkreuz (3) mit seiner legendären Aussicht anvisiert wird. Nicht minder interessant ist auch die umgebende Hochheidelandschaft „Neuer Hagen“, deren subalpine  Pflanzenwelt und Hochmoore sich vom Gipfel bis zur Hoppeckequelle (4) ausbreiten. Von Hildfeld (5) am Fuß des Clemensbergs wandert man durch die lieblichen Talauen von Hille und Gröne nach Grönenbach (5). Am Hauptkamm wird der Rothaarsteig gequert, und dann ein letztes Mal nach Elkeringhausen (6) abgestiegen.


 
Karte Winterberg2  


 Informationen

Schwierigkeit
WANDERN ++

Start
Siedlinghausen (Parkplatz Kirche)

Ziel
Elkeringhausen (Haus des Gastes)

Anforderungen
ca. 750 Hm / 24,5 km

Beschilderung Markierung
WHT an Wegkreuzungen und örtliche Markierungen

Höhepunkte
Aussicht am Clemensberg, Naturschutzgebiet „Hochheide-Neuer Hagen“, Langenberg (höchster Berg in NRW)

Einkehrmöglichkeiten
Grimmeblick in Elkeringhausen, Telefon +49 (0)2981 92660
Hotel Cramer, Niedersfeld, Telefon +49 (0)2985 97922
Hochheidehütte, Telefon +49 (0) 29 85 908989

Wanderzeit
März bis November

Literatur
Wanderkarte "Ferienwelt Winterberg" 1:20.000 und Begleitbüchlein zur WHT, Hrsg. Touristik-Information Winterberg

Freigegeben in Tourentipps

Wandern Bergab

Kahler Asten – Siedlinghausen

Viel höher als am Kahlen Asten (1) kommt man in Nordrhein-Westfalen nicht mehr. Einzig der Langenberg an der Grenze zu Hessen ist nochmals 2 Meter höher, was aber der Aussichtsturm locker ausgleicht. Oben auf der Plattform bietet sich deshalb auch der umfassendste Rundblick im ganzen Bundesland. Wie so oft auf höchsten Bergen weiß man gar nicht wohin man schauen soll. Das Auge findet einfach keinen Halt. Unendlich reiht sich eine Bergkette bis an den Horizont an die andere. Greifbarer wird die herrliche Landschaft bei einer Wanderung bergab bis Siedlinghausen, die mit einem 200-Meter-Abstieg über den Nordhang bis ins Tal der Renau beginnt. Ein kurzer Zwischenanstieg nach Altastenberg (2), das auf dem Kurweg auch direkt und ohne Gegensteigung erreicht werden kann, und eine hübsche Wiesen- und Waldwanderung zur Antoniusquelle am Großen Bildchen (3) bilden die Fortsetzung. Unten an der Schafsbrücke (4) lockert ein zweiter Gegenanstieg zur Himmelskrone (5) die Muskeln, ehe es dann über Silbach (6) und durch das Tal der Namenlosen endgültig nur noch bergab bis Siedlinghausen (7) geht.

 


 

 

Karte Winterberg2

 


Informationen

Schwierigkeit
WANDERN +

Start
Kahler Asten (Aussichtsturm)

Ziel
Siedlinghausen (Parkplatz Kirche)

Anforderungen
170 Hm / 16 km

Beschilderung
Markierung WHT an Wegkreuzungen.Und örtliche Markierungen

Höhepunkte
Aussichtsturm Kahler Asten, Ehrenmal des Sauerländischen Gebirgsvereins am Großen Bildchen

Einkehrmöglichkeiten
Berggasthof – Hotel Kahler Asten, Telefon + 49 (0)2981 9287480
Gasthof Büker Silbach, Telefon + 49 (0)2983 97050
Hotel Golden Tulip, Telefon +49 (0) 2981 9190

Wanderzeit
März bis November

Literatur
Wanderkarte "Ferienwelt Winterberg" 1:20.000 und Begleitbüchlein zur WHT, Hrsg. Touristik-Information Winterberg

Freigegeben in Tourentipps

Auf Hochtour und Rothaarsteig von Hoheleye nach Winterberg 

Start der Wanderung über den Dachfirst des Sauerlands bis auf den Am Kahlen Asten Kahlen Asten ist der kleine Winterberger Stadtteil Hoheleye (1). Vom Wanderparkplatz führt ein kurzer Zugangsweg zum Rothhaarsteig, der hier parallel mit der Winterberger Hochtour bis zum Kahlen Asten verläuft. In lockerem Auf- und Ab, stets am Hauptkamm des Rothaargebirges, geht es nach Langewiese (2), durch den Ort bis zur Kirche und wieder zurück auf den Bergkamm, der nun bis zum Aussichtsturm auf dem Kahlen Asten nicht mehr verlassen wird. Wer zum Wintersportmuseum in Neuastenberg (3) möchte legt einen Abstecher über die Wege N1 und N2 ein und trifft in Lenneplätze (4) wieder auf diese Route. Der Schlussanstieg, vorbei an der gefassten Lennequelle bis zum Aussichtsturm (5) am zweithöchsten Berg in Nordrhein-Westfalen, ist schnell überwunden. Wo am Nordhang im Winter Skifahrer Spuren in den Schnee ziehen, zieht im Sommer der Rothaarsteig über den Hang abwärts bis zur Straßenkreuzung zwischen Kahlem Asten und Bremberg. An dessen Südhang wandert man auf Winterberg zu, passiert den Skihang Poppenberg und die Skisprungschanze am Herrloh und erreicht den Stadtrand. Stets der Markierung folgend ist es nicht mehr weit bis zum Kurpark und Bahnhof.


pocketguide 


 Informationen

Schwierigkeit

WANDERUNG ++

Start

Hoheleye (Wanderparkplatz)

Ziel

Winterberg (Kurpark)
12 km / 3,5 Std.

Beschilderung

Wegmarkierung des Rothaarsteigs, Abstecher zum Skimuseum auf N1, N2

Höhepunkte

Wintersportmuseum in Neuastenberg, Aussichtsturm und Gipfellehrpfad Kahler Asten, Sommerrodel- und Bobbahn, Panoramabrücke in Winterberg, Skisprungschanze Winterberg-Herrloh

Einkehrmöglichkteien

Langewiese:
Landgasthof Gilsbach Tel. +49 (0)2758 98420
Gasthof zur Post, Tel. +49 (0)2758 98430
Landhaus Astenrose, Tel. +49 (0) 2981 1878

Lenneplätze:
Berggasthof Kahler Asten, Tel. +49 (0)2981 9287480

Literatur

Wanderkarte „Ferienwelt Winterberg“ 1:20.000, Hrsg. Touristik-Information Winterberg

PKW: Anfahrt nach Hoheleye über Winterberg auf B 236 / 480 zum Wanderparkplatz Hoheleye.

Bahn/ Bus: Anreise per Bahn nach Winterberg ab Haltestelle Bahnhof mit Halt in Neuastenberg und Langewiese nach Hoheleye (R28 - Girkhäuser Straße, unmittelbar am Wanderparkplatz). Mo.-Sa. (2-Stundentakt) bis 18.35; Mo. - Fr. auch 20.35, sonn- und feiertags 10.30, 14.30, 18.30 Uhr. Gäste können mit der SauerlandCard kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.


Webseiten
www.winterberg.de, www.bahn.de, www.ruhr-lippe-fahrplaene.de

Hoehenprofil Winterberg

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