Naviser Almenrunde

Tour „rot“: Naviser Almenrunde

Vier bewirtschaftete Almen und Hütten lassen sich auf dem prämierten Jubiläumsweg Naviser Almenrunde erwandern. Das verspricht neben großartigen Naturerlebnissen in faszinierender Hochgebirgsszenerie auch einen kulinarischen Genuss. Los geht es am Parkplatz (1) am Ende der Fahrstraße durch das Naviser Tal. Für den Anstieg wird ein breiter, nur leicht ansteigender Forstweg durch den Wald genutzt. Über freie Almwiesen, vorbei an der Naviser Hütte, geht es dann weiter bis zur Stöcklalm (2). Spezialität des Hüttenwirts sind leckere „Schwammerlgerichte". Die Zutaten konnten beim Anstieg durch den Wald bereits begutachtet werden. Die schönste Aussicht über das Wipptaler Almenparadies bietet sich von der benachbarten Poltenalm. Nun wird der bequeme Weg zu einem wildromantischen Steig durch Almrosenteppiche bis zur Klammalm (3). Die hinterste Alm des Navistales ist mit ihrer Lage auf 1.947 Metern auch zugleich der höchste Punkt auf der Almenrunde.

Panoramablicke auf die Tuxer Alpen versüßen den Weiterweg. Der stetig an Höhe verlierende Talseitenwechsel kann ganz nach Lust und Laune auf der bequemen Alpstraße oder mit Abkürzern auf schmalen Wald- und Wiesenpfaden bewältigt werden. Ziel ist die Peeralm (4) auf 1.663 Metern, just gegenüber von Polten- und Stöcklalm. Die gemütliche Almhütte lockt noch einmal zur Einkehr, ehe es auf einem Almsteig zügig hinab zum Parkplatz (1) im Talgrund geht.

Index Wandern (mittel)

Start und Ziel:
Navis, Parkplatz am Klammbach, 1380 m (gebührenpflichtig)

Anforderungen:
Leichte Höhenwanderung auf Almstraßen und -wegen mit vier Einkehrmöglichkeiten. Gehzeit 3,5 bis 4 Stunden; 12 km, 600 Hm

Beschilderung:
Gelbe Markierungstafeln mit Zielangaben und Zeit

Höhepunkte:
Vier Almen in herrlicher Natur, Aussicht auf die Tuxer Alpen rund um Naviser Sonnenspitze und Lizumer Reckner.

Einkehrmöglichkeiten:
Stöcklalm, Potenalm, Klammalm, Peeralm

Wanderzeit:
Juni bis Oktober

Wipptal rot